"Wir reiten keine Stile. Wir reiten alle Pferde"

 

so soll es Jean-Claude Dysli gesagt haben - und Recht hat er

 

Egal in welchen Sattel man sich setzt und was man am Kopf des Pferdes befestigt: es geht darum das Pferd zu befähigen den Reiter zu tragen. Wenn diese Grundlage gelegt ist, kann man sich um weitere Spezialisierung kümmern - oder einfach "nur" gemütlich durch den Wald streifen. 

 

Bei meinem eigenen Pferde habe ich mich aus Überzeugung für die klassische Hackamore entschieden, die meiner Meinung nach eine der besten Zäumungen ist. Man sagt über sie, dass sie dem Pferd jeden Fehler verzeiht und dem Reiter keinen. Auch wenn gerade letzteres vielleicht nicht ganz so hart in Stein gemeisselt ist (Fehler machen auch die Hackamore-Reiter immer mal ohne vom Blitz getroffen zu werden) so stimmt doch, dass sie dem Reiter wenig Möglichkeit bietet zu schummeln. 

Ich freue mich immer über "neue" Fans der klassischen Hackamore und gebe mein Wissen zu dieser speziellen Zäumung gerne weiter. 

 

Grundsätzlich ist bei mir aber jede Zäumung willkommen, die dem Pferd passt und eine sinnvolle Einwirkung ermöglicht.